Die Wettervorhersage zur dritten Regatta am Stausee, der Sommerregatta, war schon Tage davor vielversprechend: Viel Wind.
Um 10 Uhr hielt Georg die Steuerleutebesprechung ab. Der Start wurde vorerst einmal verschoben, da anfangs noch leichter Ostwind
herrschte, die Wolken aber von Westen zogen. Es wurde auf konstanteren Wind gewartet, der dann auch gekommen ist.
Etwa gegen 11 Uhr gab es bei Westwind das erste Startsignal für vier Laser, zwei Korsare und eine Seascape. Die teilnehmenden Boote
starteten in Richtung Pack. Nach der ersten Wettfahrt gab es eine kurze Getränkepause. Gleich darauf ging es mit der 2. Wettfahrt weiter,
wobei die Böen und Dreher zunahmen und damit original Packer-Stausee-Wind-Bedingungen herrschten.
In der Pause zur 3. Wettfahrt nahm der Wind weiter zu, während der Wettfahrt wurden in Böen sogar 5 Beaufort gemessen.
Nach dem ersten Dreieck wurde aufgrund des weiter zunehmenden Windes die Bahn verkürzt. In dieser Wettfahrt stieg die Spannung
durch die zunehmenden Böen und Dreher für die SeglerInnen und ZuseherInnen.
Bis auf einige Kenterungen und Beinahe-Kenterungen ging die Regatta ohne ernsthafte Verletzungen oder Materialschäden zu Ende.
Danach konnten sich die TeilnehmerInnen, HelferInnen und Fans bei Würsteln und Getränken stärken.
Anschließend fand durch die Regattaleitung die Siegerehrung statt. Den Jugendpreis bekam diesmal Sebastian Böhm, der Jüngste,
der auf dem größten Boot segelte. Wie sich herausstellte, machte es Wolfgang durch seinen abermaligen Sieg nicht sehr spannend.
Zweiter wurde Jan, gefolgt von Max mit Bernhard. Weitere Ergebnisse unten.
Einen besonderen Dank an den Veranstalter, die Regattaleitung (Georg mit Heiner und Edith), allen HelferInnen,
KaffeekocherInnen und diejenigen, die Kuchen gespendet haben. Bei Kaffee oder anderen Getränken wurden, wie bei jeder Regatta,
anregend Meinungen zu Taktik, Strategie, eigene Fehler und strittige Situationen ausgetauscht.
Bericht: Gerhard