Nachdem sich die Restbewölkung vom Vortag aufgelöst hatte, herrschte am Samstag sommerliches Schönwetter.
Erstmals seit längerer Zeit meldeten auch drei Opti-SeglerInnen, so dass in zwei Klassen gewertet wurde. Schon um 10:00 Uhr
gab es gute Segelbedingungen mit Westwind und das Regattaleitungsteam mit Raimund und Georg konnte gleich die erste Wettfahrt
starten. Die Optis segelten eine Runde, das Feld mit der Yardstickwertung absolvierte zwei Runden je Wettfahrt.
Bis Mittag konnten gleich drei schöne Wettfahrten gesegelt werden. Bei den Optis war Nicole meistens klar vor Martina,
während sich Günter als junggebliebener Optisegler – materialtechnisch mit Uralt-Opti „Ronny“ etwas benachteiligt –
mit den 3. Plätzen begnügen musste.
Im Hauptfeld gab es an der Spitze immer wieder spannende Duelle um die Führung zwischen Korsaren, Zugvogel und Lasern
mit knappen Zieleinläufen. So manches Bojenmanöver musste noch im Anschluss in der Mittagspause beim Würstelessen diskutiert werden.
Am Nachmittag wechselte der Wind auf Ost und mit 1 – 3 Beaufort wurde die 4. und letzte Wettfahrt gesegelt.
Bei den Optis ersegelte Nicole eindeutig den ersten Platz.
In der Yardstickgruppe war Wolfgang der Sieg nicht zu nehmen, während dahinter gleich 3 Boote punktegleich auf den Plätzen 2 bis 4
gewertet wurden. Im SCST-Cup ist somit Wolfgang mit 2 Siegen schon klar voran.
Bei der Siegerehrung wurde Wolfgang auch der Vollmond-Wanderpolster überreicht!
Gegen Abend war es dann so weit: Mit Spannung wurde der kulinarische Höhepunkt des Tages erwartet. Wolfgang und Martina hatten
schon Tage zuvor das Grillgut vorbereitet und den Pellet-Smoker schon am Freitagabend in Betrieb genommen. Das Ergebnis konnte
sich sehen und vor allem schmecken lassen! 16 Stunden Garzeit mit Niedertemperatur ergaben einen ausgezeichneten zarten Braten.
Das Festessen wurde durch reichlich Beilagen und Salate ergänzt und mit reichlich Kuchen abgerundet.
In der Dämmerung wurde dann das Lagerfeuer in der Feuerschale entzündet und Gottfried und Hans begeisterten mit Gitarrenmusik.
Zufällig tauchten dann noch 2 Musikanten mit Ziehharmonika auf, die gleich zu einem Getränk eingeladen wurden. Musikalisch ergab
das dann eine lustige Mischung aus Gstanzln und Rockmusik. Gemeinsam improvisierten die Musiker einige Lieder und besonders das
Steiermark-Lied wurde lautstark von allen mitgesungen. So etwas kann man nicht planen, das muss passieren.
Schließlich schien auch der Vollmond noch durch die Wolken – ein wirklich unterhaltsamer und schöner Abend.
Herzlichen Dank an alle, die gekommen sind und zum Gelingen des Festes mit mitgebrachten Salaten, Beilagen oder Kuchen
beigetragen haben. Besonders zu erwähnen ist die Familie Gitti, Günter und Georg Fronhöfer, die mit ihrer gesamten Infrastruktur das Fest unterstützt haben!
Bericht: Walter