Segelclub STEWEAG

Berichte

 

 

1. Yardstickregatta des SCST am 11.07.21

Das erste halbe Jahr ist im Ka­lender bereits vorüber. Der SCST hatte bis­her einige gut dis­tanzierte Arbeits­einsätze, gut besuchte Jugend­tage und auch das Freitags­segeln erfreut sich immer größerer Beliebt­heit. Nur die Club­regatten mussten noch bis zum ver­gangenen Wochen­ende auf ihren Startschuss warten.

Der Wetterbericht versprach im Vor­feld wechsel­hafte Bedin­gungen bis hin zu Gewitter­möglich­keit. Am Sonntag­morgen war in Graz der Himmel auch noch stark bedeckt, was normaler­weise auf keine guten Wind­bedingungen am Stausee hinweist. Bei der Fahrt über die A2 sollte sich das Bild nicht ändern. Beim Ein­treffen der ersten Teil­nehmerInnen sowie dem Regatta­leiter samt Team änderten sich auch die Vor­zeichen für einen schönen Segeltag nicht wesentlich.

Da die Steuermanns/-frau­besprechung für 10:00 Uhr angesetzt war, wurden zuvor die Boote start­klar gemacht und auch ins Wasser ge­bracht. Gemein­sam mit den neuen Club­mit­gliedern wurden die Club­boote vorbe­reitet und her­gerichtet. Pünkt­lich um 10:00 Uhr wurde nicht nur die Steuermanns/-frau­besprechung abgehalten, sondern auch ein schöner, noch recht schwacher Ost­wind setzte sich über den ganzen See durch. Um die Gunst der Stunde zu nutzen, wurde von der Regatta­leitung samt Team die 1. Wett­fahrt vor­bereitet und recht zügig gestartet.

An der Spitze kam es infolge des Wett­fahrt­verlaufes ständig zu Platzierungs­wechseln. Zwar drehende Winde, aber keine Flauten­löcher machten es möglich, mit viel Geschick die ersten beiden Runden zu absol­vieren. Als wieder alle Teilneh­merInnen im Ziel waren, wurde darauf­hin auch umgehend die 2. Wettfahrt gestartet. Bei langsam zunehmen­dem Wind auf 2 Beaufort setzte sich Gerhard Stiegler in seinem Korsar leicht ab und konnte so nach gesegelter Zeit fast einen Start-Ziel-Sieg erringen.

Der Wind forderte aber auch seine Opfer: So wurden einige Ken­terungen von unseren Jung­lasern vermerkt sowie eine Kopf- und Knie­verletzung von Steuer­frau Nicole auf ihrem Kosar.

Bei der 3. Wettfahrt waren deshalb weniger Boote am Start. Bei an­schwellendem Wind auf 3 Beau­fort setzen sich die erfahren Mann­schaften mit ihren weib­lichen und jugend­lichen Crews an die Spitze. Einzig Wolfgang konnte mit seinem Laser für etwas Ab­wechslung in den vorderen Reihen sorgen.

In der wohl­verdienten Mittags­pause wurde bei Würsteln und Getränken über den Zwischen­stand diskutiert, da ja die Plat­zierungen nach errechneter Zeit vergeben werden. Steuer­frau Nicole hatte sich, Gott sei Dank, wieder etwas erholt und konnte in der Mittags­pause schon wieder lachen. Ebenso wurde der Laser von Julia wieder startbereit gemacht und für die 4. Wett­fahrt zu Wasser gebracht.

Nach dem Start zur letzten Wett­fahrt für dieses Wochen­ende setzten sich wieder die Zweimann­boote durch. Der gleich­bleibende Wind sorgte für recht faire Verhält­nisse, welche von allen Teilneh­merInnen mit Freude auf­genommen wurden und alle kämpften hoch­konzentriert um jeden Meter.

Bei der Verkün­digung der Platzierungen durch Wettfahrt­leiter Raimund wurde auf­grund der Yardstick­berechnung das Klassement nochmals richtig durch­einander geschüttelt. Zu guter Letzt setzte sich Wolfgang im Laser Standard vor Jan im Laser Radial und Willi im Kiel­zugvogel durch. Von allen Teilneh­merInnen ein Dank an die so vielen unter­stützenden Hände an Land sowie den fleißigen Händen des Regatta­leitungsteams.

Bericht: Wolfgang

Die Ergebnisse

Platz Klasse Teilnehmer Platz
WF 1
Platz
WF 2
Platz
WF 3
Platz
WF 4
Punkte
1. Laser Sitzwohl Wolfgang 1 1 1 5 8
2. Laser Radial Passath Jan 3 6 4 3 16
3. Zugvogel Kiel
mit Unterw.
Assmann Willi
Assmann Hannelore
8 3 5 2 18
4. Laser Moser Walter 6 2 6 4 18
5. Korsar Gössler Max
Gössler Bernhard
2 8 8 1 19
6. Korsar Stiegler Gerhard
Stiegler Anneliese
7 4 2 6 19
7. Laser Passath Martina 5 5 7 8 25
8. Seascape
18 KUK
Böhm Michael
Böhm Sebastian
DNS 7 3 DNS 28
9. Korsar Pögl Nicole
Fronhöfer Georg
4 DNF DNS DNS 32
10. Laser Radial Sanahuja Julia DNF 9 DNS 7 34

Impressionen


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Bilder: Günter (1-9, 11-12), Heiner (10)