Die erste Regatta des Jahres wurde von Samstag auf Sonntag verschoben, da sintflutartiger Regen mit Blitz und Donner eine Durchführung
am Samstag erfolgreich verhinderten.
So wurde am Sonntag kurz nach 10 Uhr die erste Wettfahrt von Wettfahrtleiter Raimund angeschossen. Der anfangs leichte Ostwind gab noch keine
Rätsel auf. Etwas anspruchsvoller wurde der Gang zur Leeboje, die einige Mitstreiter kreuzend erreichen konnten. Max und Jan starteten etwas verfrüht
und vermissten später noch die Fockschot. Nicole und Georg gewannen den Durchgang vor Helmut Diener vom SCPSt.
Die direkt im Anschluss gestartete zweite Wettfahrt begann vielversprechend. Durch den anhaltenden Sonnenschein hatte sich der
Ostwind ein wenig stabilisiert. Der Korsar von Max und Jan kreuzte vor Nicole und Georg als erster die Ziellinie.
Nach der Mittagspause ging es erneut auf die Bahn. Glücklich waren die, die sich für die südliche Seite des Sees entschieden hatten. Nahezu im Halbkreis
segelnd konnten sie die Luvboje runden.
Gerhard und Anneliese, die nach der zweiten Luvboje mit einem riesigen Abstand führten, fanden zielsicher ein Flautenloch, aus dem
es kein Entrinnen gab. Die anderen kämpften sich Zentimeter um Zentimeter bei Ostwind aus westlicher Richtung voran. Einige waren sich sicher,
dass die „Target Time“ überschritten werden würde, und wriggten sich zum Steg. Knapp zwei Minuten vor Ablauf der Frist überquerten Max und Jan dann die Ziellinie.
Diese Wettfahrt konnte Walter für sich entscheiden.
Rechtzeitig zum vierten Durchgang setzte sich wieder ein leichter Ostwind durch, der sogar noch beim Zieleinlauf vorherrschte. Leni auf einem Laser
Radial konnte sich über die erste gewonnene Wettfahrt überhaupt freuen. Ein überwiegend sonniger Regattatag fand seinen Abschluss mit der Siegerehrung:
Den Jugendpreis und den 1. Preis gewann Steuerfrau Nicole Pögl, den 3. Preis Max Gößler und Jan Passath, den 4. Platz belegte Elina Böhm. Einzig Walter konnte mit
seinem zweiten Platz die Dominanz der Jugend durchbrechen. Die Jugendarbeit des SCST zahlt sich aus.
Herzlichen Dank an Raimund und Edith für die Wettfahrtleitung.
Bericht: Heiner