Als am Freitag Nachmittag die Boote nach Lamperstätten gebracht wurden, blies der Wind auf dem Teich mit 30 Knoten, was bereits 5 Beaufort entspricht. Für den nächsten Tag wurde jedoch
abnehmender Wind prognostiziert. Beim ersten Start am Samstag kurz nach 13 Uhr blies es noch mit 2 bis 3 Beaufort – ideale Bedingungen also.
Da der Wind genau auflandig wehte, gestaltete sich das Slippen und später auch das Anlegen als echte Herausforderung. Jan konnte bereits die erste Kenterung verbuchen, bevor er einen Meter
gesegelt war. Lenis Ablegemanöver nötigte Heiner zu einer materialschonenden, aber unfreiwilligen Badeeinlage, die beim Publikum großen Anklang fand. Wolfgang bestand den ersten Härtetest
(Ablegen) mit Bravour, den zweiten (Lenis Anlegen) beendete er schwimmend.
Ausgeschrieben war die Regatta mit fünf Wettfahrten, die allesamt am Samstag duchgezogen werden konnten. Gesegelt wurde ein „Staberl-Kurs“, der von den Lasern drei Mal abzusegeln war.
Abgesehen von einem kurzen, aber heftigen Regenschauer und leicht drehendem Wind, der die Kreuz im Verlauf einer Wettfahrt zu einem Anlieger werden ließ, blieben die Bedingungen sehr gut.
Die überlegt und ruhig agierende Wettfahrtleitung passte sich den äußeren Bedingungen flexibel an, was zu fairen Wettfahrten führte. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank.
Unsere beiden Jugendlichen konnten gut mithalten und werden uns, bei etwas mehr Erfahrung und Routine, sicher noch sehr viel Freude bereiten. Ein besonderer Dank auch an die Seglerinnen und
Segler des NCA, die uns freundlich und herzlich aufgenommen haben.