Segelclub STEWEAG

Berichte
 
 
 

Internationale Österreichische Meisterschaft der O-Jollen 10.6.2023:



Es war eine tolle perfekte Veranstaltung, professionell an Land und am Wasser, immer die richtigen Entscheidungen getroffen.
Das Wetter war perfekt und das Wasser sowieso ein Traum.
Ich fuhr zufrieden vom Attersee wieder nachhause.

Das Ergebnis! 32er von 43 gestarteten Aut 120
 



Impressionen:

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Zum Boot selbst:
Die O-Jolle („Olympiajolle“) wurde von Hellmut Stauch als Regattaboot für die Olympischen Spiele 1936 konstruiert.
Über die Jahre wurde sie immer wieder modernisiert und ist mittlerweile mit Kunststoffrumpf, Alumast, umfangreichen Trimmeinrichtungen und Profilruder ein modernes, klassisches Sportboot geworden.

Vom Donnerstag 8.6.2023 bis Sonntag 11.6.2023 fand die internationale Österreichische Meisterschaft 2023 der O-Jollen beim UYC Attersee statt!
Es waren 43 Boote gemeldet!
Ich reiste bereits am Mittwich an um Alles in Ruhe vorzubereiten!
Für mich als Neueinsteiger in dieser Klasse ist das Thema Einstellung des Bootes echt ein Rätsel.
Als das Signal am Donnerstag um 13h zum Auslaufen kam war ich bereits am Wasser.
Für mich war es ungewöhnlich bei Welle zu segeln. Das Boot habe ich gefühlsmässig auf die Verhältnisse eingestellt und alle Lenzer geöffnet. Ich dachte so kann es losgehen.
Der erste Start war wie geplant am Donnerstag um 14h mit 43 Jollen! Es ist ein großer Unterschied ob 15 Boote oder 40 Boote am Start stehen, da man schnell in Abwinde kommt wenn man nicht in der ersten Reihe startet. Es folgten nach einer kleinen Pause am Wasser gleich darauf die zweite und dritte Wettfahrt mit je ca 55min Segelzeit. Man sah in jeder Wettfahrt ein kompaktes Feld.
Ich probierte verschiedene Einstellungen am Schiff. So lernte ich wieder mehr vom Schiff. Nach der letzten Wettfahrt wurden die Boote geslipt und versorgt.

Am Abend gab es eine Weinverkostung von H.P. Göbel der selbst O-Jollen Segler ist! Danach war das erste Segleressen, so war der erste Tag mit 3 Wettfahrten geschafft. Am Freitag gab es Windbedingt nur eine Wettfahrt aber dafür viel Fachgespräche und viel Zeit andere Boote zu studieren.
Die Segler in der Klasse sagen auch einen Neuling wie mir wie es besser gehen könnte. Am Abend gab es das zweite Segleressen wo wir viel Spaß hatten.
Am Samstag war die fünfte Wettfahrt um 11h angesetzt. Ich verholte rechtzeitig mein Schiff an den Steg um dann ohne Stress zum Startgebiet zu segeln.
Um 11h startete die fünfte Wettfahrt wieder bei einer Welle.
Für mich wieder eine Herausforderung, bei der sechsten Wettfahrt hatte ich mich an die Welle gewöhnt und bei der siebenten Wettfahrt wurde der Wind weniger und die Welle war weg. Segeln wie bei uns daheim dachte ich mir.
Nach der dritten Wettfahrt am Tag gings in den Hafen zum slipen. Da bereits sieben Wettfahrten gesegelt wurden gab es am Sonntag keine Wettfahrt mehr.
Ich verpackte mein Boot gleich zum transportieren. Kurz darauf gab es die Siegerehrung und Verabschiedung von den Segler Kollegen!

Bilder und Text: Gerhard